Da der gute Bastian demnächst einen Auftritt in Trier bestreiten darf, hat er es sich dem Anschein nach nicht allzu leicht mit der Vorbereitung gemacht. In der aktuellen Zwiebelfischausgabe nimmt er unsere Eigenart alles „holen“ zu wollen aber nichts mehr zu sich zu „nehmen“.
Der Artikel heißt „Wo holen seliger denn nehmen ist“ und kann hier bestaunt werden. Viel Spass damit.
Das ist ja mal eine klasse Kolumne! Das ist doch auch der Autor von „Der Genitiv ist dem Dativ…“ So, ich hole jetzt mein Mittagessen ein.
Sick ist großartig!
Naja, sein Buch fand ich eher…….im Managerdeutsch heißt das wohl „suboptimal“…..
Aber wo kommen wir den da hin, wenn wir alles holen plötzlich durch nehmen ersetzen????
Die Bahn wäre sicherlich sauer, würde man jemanden vom Zug abnehmen……wäre bald ja nix mehr vom Zug da!!!
Und antwortet dann der gemeine Trier-Nord Bewohner auf eine Beleidigung dann seinerseits mit „…..darauf kannst du dir einen runternehmen…..“????
Ich glaub, ich bleib in meiner kleinen semantischen Welt und hol die Dinge wie sie kommen 😉
@ Achim: Der gemeine Trier-Nord Bewohner sagt erstmal gar nix, der haut dir gut eins auf die Mütze. Du weißt doch, holen ist seeliger denn nehmen. Da fällt mir ein: „…komm du mal bei mich!“ oder „…wer bekommt die Pommes? Ei… ich bin die Pommes… er ist das Schnitzel!“
Und dabei wollte ich nur eine kleine Tüte Senf abgeben……
….und da hat der Hund die Haftcreme gefressen!!
Mensch Jens!! Mußt du mich wieder an meine schlimme Kindheit im Beutelweg erinnern????
Da nehm mich doch der Teufel!!!!
Ups…..