Das alte Reinhold-Helge-Spiel
Kein Bild, nur Ton, 10 Minuten lang, aber trotzdem ultra gut. Unbedingt anhören. Am besten bei einer schönen Tasse Kaffee.
Tom Cruise – Hirn aus, Spot an
Hier eine sehr schöne verballhornung des letzten Medienauftritts von Mister Thomas Kreuz. Das Original braucht unbedingt stärkere Kopfschmerztabletten. In diesem Sinn: Gut Holz!
Chuck Norris und Google
Hier mal wieder was aus dem Bereich sinnlos und noch weniger wichtig. Geht auf die Google Startseite und sucht mit dem Button „Auf gut Glück!“ nach Chuck Norris.
Viel Spass damit.
26. Dezember – Bangkok
Welcome back. Wir sind wieder in Bangkok. Was für eine Schleuder von Bus. Wir sind dem Anschein nach in einen der berühmt, berüchtigten Backpackerbusse geraten. Nicht die allersichersten, Fahrer meistens übermüdet, das Gepäck ein Festessen für Langfinger. Wir hatten Glück. Nichts ist abhanden gekommen und wir sind wohl auf. Total übermüdet werden wir morgens um 7 Uhr irgendwo in Bangkok rausgeschmissen. Eines der größeren Busterminals ist es auf keinem Fall. „Sir! Wo du wollen?“ Na, das ging ja schnell. Ich halte mich erstmal an Katja und versuche die Ruhe zu bewaren.
25. Dezember – Im Bus nach Bangkok
Aufbruch, Abflug, das war es. Ciao Ko Lanta. Es war einfach zu schön. Mit schwerem Herzen schleifen wir unsere Rucksäcke zur Rezeption. Vor uns auf dem Boden räcken noch ein paar Strandhunde müde ihre Knochen. Hier ließe es sich noch spielen etwas länger aushalten, aber leider läuft uns die Zeit davon. Nach weiteren 3 Wochen würde uns allerdings die Loungemusik mit Sicherheit das Hirn fritieren.
24. Dezember – Ko Lanta
Heilig Abend. Wir sitzen bei Cocktails und Chang Bier am Strand und lauschen der Brandung. Am Horizont explodieren immerwieder ein paar Feuerwerkskörper. Jedes Resort hat da sein ganz eigenes Rezept. Stalinorgel links von uns, hochfliegende Böller zu unserer Rechten. Irgendwo in der Ferne können wir einen blinkenden Weihnachtsbaum entdecken. Es könnte sich natuerlich auch um eine brennende Palme handeln, so genau kann man das auf die Entfernung nicht verstellen.
23. Dezember – Ko Lanta
6:30. Hatten wir wirklich vor wieder so frueh zu starten? Ach ja, um 8 Uhr kommt der Pickup. Also fix unter das Eiswasser. Backpackerromantik hin oder her, ein Warmwasserbeuler verliert auch in Asien mit Mittaglichen 32 Grad nichts an Scharm. Katja hofft vergeblich darauf das ich als erster ins „Bad“ stolpere.
22. Dezember – Ko Lanta
Ein Tag am Meer.
Tja, was soll man grossartiges schreiben, wenn man eigentlich nur einen herrlichen, relaxten Tag am Meer verbracht hat. Ich koennte von unserer Huette erzaehlen, ganz aus Bambus, eingezogene Planken bilden ueberall Moeglichkeiten Sachen aufzuhaengen. Das „Bad“ besteht nur aus einem Abfluss, kaltem Wasser und einer Kloschuessel, die sich in einer Sitzhoehe von ca. 45 cm befindet. Die Spuelung ersetzt wie ueberall hier in Thailand ein selbst zu befuellender Bottich, inklsuive Schoepfkelle. Die Dusche ist zwar vorhanden, aber geht nahtlos im Rest der Bebauung unter.
21. Dezember – Ko Lanta
The Beach.
Verdammt. 5:45. Der vermalledeite Wecker versteht aber auch nun gar keinen Spass. Im Halbschlaf muessen wir feststellen, dass uns heute eine ganz entscheidene Essenz verborgen bleibt: Das Wasser. Kein Wasser im Spuelkasten, kein Wasser in der Dusche, kein Wasser in der ganzen Anlage. „Sir, wir hatten gestern Waschtag. Extrem grosse Waschtag. Kein Wasserlaster kommen hier.“ Das glauben wir aufs Wort. Der Toast fuer das Fruehstueck war noch vorhanden, auf Kaffee mussten wir leider auch verzichten. Kein Wasser.
Neben uns sprengen gerade ein paar Moenche den Rasen. Es wirkt etwas surreal. Morgen soll die daruaf stehende Statue eingeweiht werden. Manche Menschen haben halt einen besseren Draht zum Regengott. Es sei ihnen gegoennt. Der Bus faehrt vor. Auf zum Hafen von Krabi.