Tag-Archiv: 2006

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Es ist nicht einfach jemandem zu erklären was eigentlich so ein Pixelschieber wie ich den ganzen lieben langen Tag so arbeitet um seine Brötchen zu verdienen.

Falls es jemand wirklich wissen will kann er sich die wahre, ungeschönte Version von dem Catoonisten Heyoka zeigen lassen. Alle seine Strips sind der Hammer. Sie sind punktgenau und treffen unseren Job wirklich mitten auf die Fontanelle. Einfach mal durchklicken, die Lacher sind garantiert.

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Jeder kennt ihn, keiner weiß wie er aussieht oder wie er heißt. Don LaFonataine ist der Godfather aller Trailerstimmen. Zumindestens in den Staaten. Vor ein paar Jahren bin ich über den Trailer zu „The Comedian“ gestolpert.

Jetzt mußte ich feststellen das es wohl doch 2 Godfather geben muß. Die selbe Stimme… 2 Personen. Den Namen von dem Sprecher aus „The Comedian“ muß ich erst noch in Erfahrung bringen, aber es ändert nichts an dieser Stimme. Pures Gold! Man sollte ihn für dein eigenen Anrufbeantworter buchen können. Falls jemand den Namen von dem anderen Sprecher kennen sollte, kann er es ja in die Kommentare schreiben, ich wäre euch unendlich dankbar.

Hier geht es zum „The Comedian“ Clip.

Update: Wie konnte ich dem guten Kerl das antun. Er heißt Hal Douglas! Bekannt in Funk und Fernsehn durch die Phrase „In a world…“. Das ist er wirklich. Der Godfather!

Na da laust mich doch der Affe. Kirmesgeld taucht doch tatsächlich im Volksfreund auf. Der überaus informative Artikel hört auf den wunderbaren Namen „Mit Rocky durch die Mosel-Gosse“. Herrlich! Endlich sind wir in der Gosse angekommen. Da wollte ich mit den Jungs ja schon immer mal landen. Ich kann einen Punkt auf meiner „Wollte ich schon immermal gemacht haben“-Liste streichen.

Punkt 1: In der Gosse landen
Punkt 2: Irgendwo, ganz klein und versteckt in einer Zeitung erwähnt werden

Das gibt einen Kasten Bier, drei Schokotwist und eine Tüte Popcorn.

Hier der Artikel als PDF-Datei.

https://youtube.com/watch?v=hibyAJOSW8U

Auf der folgenden Seite kann man ein Video bestaunen in der ein Modell für eine Werbekampagne zurechtgemacht wird. Vom Stylen, über das Fotoshooting, bis zur abschließenden Bildkorrektur.

Im Grunde weiß man ja das alle Fotos in Magazinen und Zeitungen nachbearbeitet sind, dieses Video hält es einem aber nochmals beeindruckend vor die Nase.

Hier der Link auf die Ursprüngliche Seite.

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Es gibt wieder neues Material von Kirmesgeld. Diesmal mußte Vincent Vega und sein Kollege Jules dran glauben. Wenn ich mir es genauer überlege würde ich auch ausschließlich Urlaub in Trier machen. Eine volle Tüte Wahnsinn für jeden bitte!

Hier der Link: Clip auf Youtube

Viel Spass damit.

Da ist man mal 4 Wochen weg und dann findet man so etwas. Endlich mal eine Erfindung auf die es sich zu warten lohnt. In dem verlinkten Video demonstriert Jeff Han, Wissenschaftler am „Courant Institute of Mathematical Sciences“, ein völlig neues Userinterface für Computer. Wer Minority Report gesehen hat kann sich ungefähr vorstellen was ihn erwartet. Das beste an der ganzen Geschichte: Es funktioniert!

Hier der Link. Viel Spass damit.

Wir sind nicht mehr alleine. Just in diesem Moment erwache ich irgendwo auf der Busstrecke nach Buenos Aires und stelle fest das endlich ein paar Fahrgaeste hinzugestiegen sind.

Als wir Iguazu in unseren 5 Sterne, super komfort Liegesesseln verliessen, hatten wir das ganze untere Busabteil noch fuer uns alleine. Alle 15 Minuten kam ein Steward und erkundigte sich nach unserem Wohlbefinden. Im Fernsehen servierte man uns 3 Stunden lang selbstkopierte Videoclips aus den fiesesten MTV Zeiten. Die Siebziger und Achtziger bis zum Stammhirnkollaps. Als der dritte Song von Modern Talking laeuft koennen wir uns vor Lachen kaum noch halten.

Auch der Hauptfilm „The breakup“ macht einen grundsoliden Eindruck. Nun gut, mit Vince Vaughn und Jennifer Aniston kann man eigentlich nichts falsch machen. Spaeter zeigte man uns noch eine liebevoll von der Leinwand abgefilmte Raubkopie von „The descent“, die magenfreundlichsten Szenen punktgenau abgesprochen mit dem Abendessen. Anschliessend gab es noch ein verschollen geglaubtes Meisterwerk von Jackie Chan. Allerdings auf Mandarin mit spanischen Untertiteln. Egal, Jackie Chan Filme versteht man auch so.

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Heute haben wir unseren letzten Tag in Iguazu. Morgen geht es bereits mit dem Bus zurueck zu unserem Ausgangspunkt, Buenos Aires.

Wir nutzen den Tag um unseren ersten absolut unverplanten Urlaubstag in vollen Zuegen auszukosten. Wir schlafen zum ersten Mal richtig lange aus, duschen ausgiebig und troedeln wie die deutsche Bahn am Fruehstuecksbuffet.

In der Lobby begegnet uns wieder unser liebgewonnener Hauspoltergeist Hugh. Er reist heute weiter nach Brasilien. Allerdings geht ihm seine Frisur ziemlich auf den Senkel und so entledigt er sich bewaffnet mit einem uralten Langhaarschneider seiner biergestaerkten Zottelmaehne. Nicht etwa in seinem Bad, nein, die Lobby ist dafuer genau der richtige Ort. Gewaschen wird sich anschliessend so oder so im Pool.

Gegen Mittag schauen wir uns das nicht weiter erwaehnenswerte Zentrum von Purto Iguazu an, besorgen genuegend Bargeld fuer unsere noch ausstehenden Rechnungen und taetigen letzte Heimattelefonate.

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Das war sie also. Unsere allerletzte Tour in Argentinien. Falls sich jemand von euch jemals zwischen der argentinischen Seite der Iguazuwasserfaelle oder der brasilianischen entscheiden muss, hoert auf meine weisen Worte: nehmt die brasilianische! Wo wir gestern noch auf sehr langen, verschlungenen Wanderwegen an die Faelle herangeleitet wurden, konnten wir heute mit wesentlich weniger Aufwand einen viel besseren Ueberblick ueber die ganzen Wasserfaelle erhaschen. Gundi, falls du noch mitlesen solltest, fuer dich ist natuerlich die argentinische Seite besser. Ein Traum fuer jede Klettergaemse!

Auch heute kommen wir an einem Punkt wirklich sehr, sehr dicht an den Hauptwasserfall heran. Der Anblick ist meiner Meinung nach noch besser als der Teufelschlund von der argentinischen Seite. Zwei Wasserkaskaden donnern links und rechts an der Zuschauerplattform in die Tiefe und die riesige Gischt zaubert zum Greifen nahe Regenboegen.

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Abgebrannt aber gluecklich sitze ich in der Hostellobby. Im Radio laeuft „The dark side of the moon“, das ganze verdammt Ding. Ich bin im Himmel angekommen.

Michi hat sich nach unserem kilometerreichen Fussmarsch durch, an und um die Iguazuwasserfaelle ersteinmal an den Pool gehauen. Ich bleibe lieber noch ein wenig in der Lobby und schreibe meine Notizen. Bei dieser optischen und musikalischen Untermalung ein Kinderspiel. Ich mache ein Foto.

Heute morgen hatte ich gleich zu Beginn ein groesseres Treffen mit dem goldenen Porzelangott. Da ich eigentlich davon ausgegangen bin meinen guten alten Magen wieder unter Kontrolle zu haben, kann ich diesmal nicht sagen was genau den Ausschlag gab. Wird Heinecken eigentlich nach einem Reinheitsgebot gebraut?

Die viel zu heisse Dusche gibt meinem Kreislauf den Rest. Kreideweiss torkel ich wieder zurueck ins Bett. Die Tour zu den Wasserfaellen startet ja erst in gut 2 Stunden. Eine kleine Pause und ich bin bestimmt wieder fit.

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